LAG Rock: Kostenfreie Coachings für Musikacts
Der Verein Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Rock in Niedersachsen hat festgestellt, dass in den letzten Jahren als Folge der Pandemie vor allem im ländlichen Raum weniger neue Bands und Musikprojekte gegründet wurden. »Wir möchten jungen Menschen wieder Lust auf das gemeinsame Musizieren machen. In der ›Pop:klasse Niedersachsen‹ können sie Vieles lernen, um letztendlich Erfolgserlebnisse mit ihrer Musik zu haben«, erklärte Andreas Haug, Projektmanager der LAG Rock. Deshalb bietet der Verein ein Förderprojekt an. Coaching, Kontakte und Konzerte –
daran mangelt es jungen Musikacts häufig, so- dass sie in ihrer musikalischen Laufbahn nicht vorankommen. Das Förderprojekt »Pop:klasse
Niedersachsen« begleitet ein Jahr lang Nachwuchs- und Newcomeracts aus ländlichen Räumen Niedersachsens. In den kostenfreien individuellen Coachings und Gruppenworkshops geht es um Social Media- und Playlistmarketing, Booking und das Drehen von Musikvideos sowie um die Weiterentwicklung der Fähigkeiten beim Songwriting und Recording. Bei gemeinsamen Konzerten können die Teilnehmer Praxiserfahrungen sammeln und ihre Bekanntheit steigern.
Bis zum 1. Dezember 2024 können sich Bands, Duos sowie Solo-Künstler aus allen Genres der Popularmusik bewerben.
Eine Jury wird 15 Musikacts für die »Einschulung« in die »Pop:klasse Niedersachsen« auswählen. Mehr Informationen zum Projekt und das Bewerbungsformular gibt es unter www.lagrock.de/projekte/popklasse. Wer vorab Fragen hat, kann sich per E-Mail an die Adresse popklasse@lagrock.de an die Projektleitung wenden.
Von Januar bis September 2025 finden die Workshops und Konzerte in fünf Regionen statt, unter anderem auch im Bereich Einbeck, Osterode und Göttingen. Vor Ort setzen Mitgliedsinstitutionen der LAG Rock die Veranstaltungen um. Der Kontakt zu LAG Rock-Mitgliedern und
zu anderen Musikacts aus der Region ermöglicht den Teilnehmern der »Pop:klasse Niedersachsen« auch, sich ein Auftrittsnetzwerk für
die Zukunft zu schaffen. Die Coaches sind Profis aus der Musikwirtschaft. Das Foto zeigt »2 Times Louder«.